Amira (11), Leandro (8) und Johanna (18) sind ganz verschieden. Aber eins haben sie gemeinsam: Sie wohnen zusammen in einer Wohngruppe für Kinder und Jugendliche, weil sie nicht bei ihren Eltern wohnen können. Dafür gibt es viele Gründe: Manchmal sind beide Eltern krank und können sich nicht um ihre Kinder kümmern. Oder sie haben viele Probleme, so dass sie ihre Kindern nicht richtig versorgen können – oder sogar schlagen. In einer Wohngruppe kümmern sich ganz nette Betreuer*innen um die Kinder, so wie Elena oben auf dem Foto. Sie helfen bei Hausaufgaben, spielen, machen Ausflüge und sind immer für die Kinder da. Fast wie in einer großen Familie.
Ein Zuhause auf Zeit – wie wohnen Kinder in einer Wohngruppe? Hier anhören:
Johanna hat uns erzählt, warum sie schon seit fast drei Jahren nicht bei ihren Eltern wohnt – und warum das für sie genau richtig ist. Amira und Leandro wollten nicht so gerne darüber sprechen, warum sie nicht bei ihren Eltern wohnen, aber sie haben uns erzählt, wie so eine Wohngruppe mit zwölf Kindern funktioniert. Gibt es da auch Taschengeld? Muss man im Haushalt helfen? Darf man überhaupt alleine raus? Und wie ist es, plötzlich mit so vielen anderen Kindern und Jugendlichen zusammen zu wohnen?
Und Betreuerin Elena hat uns verraten, warum und wie lange Kinder in einer Wohngruppe leben. Und warum sie zwar keine Ersatzmutter, aber trotzdem immer für die Kinder da ist.
21.06.2022 | Von Bennet und Carlo
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Hallo liebe Radiofüchse,
ein informatives und sehr lebendiges Interview mit Reportageanteil,
super!